Für den Knetteig:
- 250 g Weizenmehl
- 150 g weiche Butter oder Margarine
- 100 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
Für den Nussteig:
- 200 g Butter
- 200 g Zucker
- 2 Päckchen Vanillezucker
- 400 g gemahlene, gehobelte oder gestiftete Haselnüsse o. Mandeln
- 4 EL Wasser
Für das Karamell:
- 100 g Butter
- 80 g Zucker
- 400 ml (gezuckerte) Kondensmilch
Für den Schokoguss:
- 200 g Schokolade (dunkle und Vollmilch)
- etwas Fett
Zubereitung:
1. Die Zutaten für den Knetteig in einer Rührschüssel mischen und zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in einer gefetteten oder mit Backpapier ausgelegten Form – ideal sind Backformen mit hohem Rand – ausrollen und mehrmals mit einer Gabel einstechen.
2. Für den Nussteig Butter, Zucker und Vanillezucker im Topf schmelzen. Die Nüsse – hier könnt ihr bunt zusammenmischen, was aus der Weihnachtsbäckerei übrig geblieben ist: Mandeln und Haselnüsse, gestiftet, gehobelt oder gemahlen – und das Wasser unterrühren. Die Masse auf dem Boden verteilen und bei 180° C im vorgeheizten Backofen ca. 20 – 30 Minuten backen und abkühlen lassen.
3. Inzwischen Butter und Zucker in einem Topf schmelzen, anschließend die Kondensmilch hinzufügen. Ideal ist gezuckerte Kondensmilch aus der Dose. Ungezuckerte Kondensmilch solltet ihr mit reichlich (ca. 5 EL) braunem Zucker anreichern. Die Masse unter Rühren aufkochen und ca. 10-15 Minuten weiterkochen bis die Masse bräunlich und dickflüssig wird. Das Karamell auf dem ausgekühlten Boden verteilen und abkühlen lassen.
4. Beim Guss könnt ihr ebenfalls bunt kombinieren: Weihnachtsmänner, Schokokugeln, Schokotäfelchen, Kuvertüre, Kuchenguss. Grob zerkleinert im Wasserbad schmelzen und schließlich etwas Fett – Palmfett, Butter, Öl, Margarine – für einen schönen Glanz hinzufügen. Auf dem Kuchen verteilen und kurz abkühlen lassen. Ich habe abschließend noch mit der Gabel Wellen eingezogen und so ein „glitzerndes Meer aus Schokolade“ (Zitat eines Freundes) erzeugt.
5. Nach dem vollständigen Auskühlen kleine Dreiecke oder Schnittchen schneiden.
Guten Appetit!
Liebe Grüße,
Anika
[Suessundselige Anmerkung: Ihr kennt Anika bereits aus dem Beitrag über die Vanillekipferl.]